Erneuerung oder Innovation bedeutet für ANTRIMON Group AG nicht nur die Erarbeitung von neuen, kreativen Ideen, sondern eben auch das Umsetzen in gebrauchstaugliche und nützliche mechatronische Produkte, die den Markt erfolgreich durchdringen. Unser interdisziplinäres Team setzt am Anfang des Entwicklungsprozesses unterschiedliche Kreativitätstechniken ein, um ein möglichst breites Lösungsfeld entwickeln zu können. Erfahrene Spezialisten in der Industrialisierung führen das Projekt zur erfolgreichen Markteinführung. Ein umfassend ausgerüstetes Versuchs- und Testlabor unterstützt den gesamten Entwicklungsprozess.
Haben Sie Fragen zu unserer methodischen Produktentwicklung? Kontaktieren Sie unsere Engineering Experten. Wir beraten Sie gerne.
Die genaue Kenntnis der Anforderungen an Produkt, Prozess und Projekt ist zentral für den Erfolg neuer Produkte.
Werkzeuge
Fragestellungen
Ziel einer Funktions-Analyse ist es, alternative technische Lösungen zu einem bestehenden Problem zu erarbeiten. Dazu werden die Objekte in ihre verschiedenen Komponenten, Elemente, Aspekte etc. aufgegliedert. In einem ersten Schritt wird das zu betrachtende Objekt in seine Grundfunktionen zerlegt (Strukturbaum).
Der zweite Schritt beschäftigt sich mit der Frage, wie die Grundfunktion erfüllt werden kann. Dazu werden alle denkbaren Funktionserfüllungen der Grundfunktion zugeordnet. Anschliessend lassen sich diese in eine Matrix übertragen.
Vorteil dieser Methode ist, dass der betroffene Problembereich übersichtlich strukturiert wird.
Die morphologische Analyse ist eine kreative heuristische Methode, um komplexe Problembereiche zu erfassen und alle möglichen Lösungen vorurteilslos zu betrachten.
Kernstück der Analyse ist eine mehrdimensionale Matrix.
Die Nutzwertanalyse ist eine Methodik, die die Entscheidungsfindung bei komplexen Problemen rational unterstützen soll. Die Nutzwertanalyse ist ein relativ
altes Verfahren, das seine Ursprünge in der volkswirtschaftlichen „Utility Analysis“ hat. Im deutschsprachigen Raum wurde es durch Zangemeister (1976) bekannt.
Während die Kosten-Nutzen-Analyse verschiedene Kriterien nur unter Effizienzgesichtspunkten betrachtet, bewertet die Nutzwertanalyse die Effektivität
bzw. den Outcome.
Diese Methode dient der Eliminierung von Fehlern in der Konstruktion eines Produktes. Dabei wird die Konstruktion durch Kollegen ausserhalb des Projektteams auf den
Prüfstand gestellt und ein robustes Design sichergestellt. Jede Konstruktion wird bei Antrimon dieser Qualitätssicherung unterzogen. In kurzer Zeit wird so ein Feedback
generiert zu: Gebrauchstauglichkeit (Gesamtprodukt) Herstellbarkeit (besonders bei werkzeugfallenden Teilen) Montierbarkeit (Montage- Fertigungsprozess). Diese
Feedbacks werden gesammelt und im Team besprochen. Auf Grund dessen werden die Änderungen / Verbesserungen umgesetzt.
Die Gebrauchstauglichkeit ist elementar bei der Gestaltung von Benutzerschnittstellen (Human Machine Interface), welche zunehmend intuitiver werden. Die Usability
bezeichnet nach DIN EN ISO 9241-11 das Ausmass, in dem ein Produkt, System oder ein Dienst durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Anwendungskontext
genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. Gebrauchstauglichkeit, Benutzerfreundlichkeit (engl. user friendliness)
sowie dem breiten gefassten Konzept der User Experience (UX) sind wichtige Faktoren im Bereich Produktentwicklung. Bei den Gebrauchseigenschaften wird zudem
zwischen den unbedingt erforderlichen und denen mit zusätzlichem Nutzen unterschieden.
Eine Unternehmung hat angesichts der Risiken der Produkthaftung drei Hauptaufgaben zu lösen: dafür sorgen, dass nur fehlerfreie Produkte in den Markt kommen
und das die Fehlerfreiheit über das ganze Produktleben erhalten bleibt. Im Schadenfall muss der den Nachweis erbracht werden, dass das Produkt, als es in der Verkehr
gebracht wurde, fehlerfrei war. Die Daten hierzu müssen umgehend zur Verfügung stehen und es muss aufgezeigt werden, dass alles für eine Risikominimierung getan
wurde. Ebenso muss die Finanzierung des Produktrisikos sichergestellt werden.
Produktrisiken frühzeitig identifizieren und mittels Simulationen die Grenzen des Systems kennen lernen ist essenziell für ein robustes Design und die Projektlaufzeit.
Wir führen mit zahlreichen Tools für Sie gerne folgende Simulationen durch
Ihr Kosteneinsparpotenzial und Nutzen
TRIZ ist das russische Akronym für Teoria reschenija isobretatjelskich sadatsch, was sinngemäss übersetzt bedeutet: „Theorie des erfinderischen Problemlösens“ oder „Theorie zur Lösung erfinderischer Probleme“ bzw. im Englischen „Theory of Inventive Problem Solving (TIPS)“.
Entwicklung formgebundener Bauteile
Wir bringen unsere Kunden vorwärts und verhelfen ihnen zum Erfolg. Daher unser Slogan: moving forward